Hochwertige Zahnräder für jede Anwendung – WIAG Antriebstechnik
Zahnräder sind unverzichtbare Bestandteile in der Antriebstechnik und sorgen für die effiziente Übertragung von Kräften und Drehmomenten. Bei WIAG Antriebstechnik haben wir uns auf die Herstellung und Lieferung von hochwertigen Zahnrädern für die Industrie spezialisiert. Als führender Zahnräder-Hersteller bieten wir Ihnen sowohl Standardzahnräder als auch maßgeschneiderte Lösungen an, die exakt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Unsere Produkte zeichnen sich durch höchste Präzision und Qualität aus, die wir durch modernste Fertigungstechnologien sicherstellen – jetzt Zahnräder fertigen lassen!
Standardzahnräder und Zahnräder nach Maß
WIAG Antriebstechnik bietet eine breite Palette an standardisierten sowie maßgeschneiderten Zahnrädern, die individuell nachKundenanforderungen und anhand von Zeichnungen hergestellt werden. Unsere Zahnräder sind präzise gefertigte Komponenten, die auf Wellen montiert oder auf Achsen durch Kugellager befestigt werden, um Drehrichtungen zu ändern, und um Kräfte und Momente zuverlässig zu übertragen. Der hohe Grad an Genauigkeit bei der Herstellung unserer Zahnräder garantiert eine optimale Geräusch-, Verschleiß- und Vibrationsperformance. Egal ob Serienfertigung oder Einzelstück, WIAG Antriebstechnik ist Ihr kompetenter Partner für zuverlässige und präzise Zahnräder.
Vielfalt von Zahnrädern in Bauformen und Materialien
Unser Portfolio umfasst eine breite Palette an Bauformen und Materialien. Von Stirnrädern über Kegelräder bis hin zu Schneckenrädern – bei uns finden Sie das passende Zahnrad für jede Anwendung. Wir verarbeiten alle gängigen Werkstoffe wie Stahl, Guss, Aluminium und diverse Kunststoffe, um die bestmögliche Lösung für Ihre spezifischen Anforderungen zu finden. Auch rostfreie Materialien und spezielle Legierungen können wir problemlos verarbeiten.
Zahnrad – gefräst oder geschliffen
Ganz nach Ihren Anforderungen fertigen wir Zahnräder in gefräster oder geschliffener Ausführung. Dabei decken wir eine breite Palette von Modulen und Durchmessern ab:
- gefräst,
- schälwälzgefräst,
- gerad- oder schrägverzahnt,
- mit balligen Flanken
- oder präzise geschliffen.
Wir bieten Ihnen Zahnräder nach Maß. Alle unsere geschliffenen Zahnräder erfüllen die hohen Standards der Verzahnungsqualität nach DIN 3962/67, Qualitätsstufen 4 bis 7. Auch Sonderprofilformen setzen wir gerne nach Ihren individuellen Vorgaben um.
Stirnrad – gefräst oder geschliffen
Unsere gefrästen Stirnräder erreichen Verzahnungsgenauigkeiten bis zur Qualitätsstufe DIN 3962/67 - 7, gefertigt auf modernsten Maschinen. Dank unserer großen Fertigungstiefe und Zusammenarbeit mit Partnern in Bereichen wie Wärme- und Oberflächenbehandlung bieten wir eine breite Vielfalt an Zahnrädern und Stirnrädern. Die Schnittstellen zur Welle können in verschiedenen Formen ausgeführt sein, darunter zylindrische Bohrungen, Steckverzahnungen, Vier- oder Sechskantprofile und Polygone. Wir verzahnen bis Modul 8 im Durchmesserbereich von 15 bis 800 mm.
Für Anwendungen, die besonders geräuscharme und verschleißarme Zahnräder fordern, wie etwa in der Pumpenherstellung, haben wir geschliffene Stirnräder im Sortiment. Diese werden vorgefräst, wärmebehandelt und anschließend verzahnungs- sowie rundgeschliffen, um Flankengenauigkeiten bis zur Qualitätsstufe 4 zu erreichen und die strengen Anforderungen an Präzision und Laufruhe zu erfüllen. Wir schleifen Verzahnungen von Modul 1 bis 8 im Durchmesserbereich 35 bis 500 mm.
Fertigungsverfahren
Nach DIN 3961 gibt es 12 Verzahnungsqualitäten für Zahnräder, die mit unterschiedlichen Fertigungsmethoden erreicht werden können, wobei 1 die feinste und 12 die gröbste Verzahnungsqualität ist:
- Qualität 1–6 gehont
- Qualität 1–7 geschliffen
- Qualität 5–7 geschabt, (kaltgewalzt)
- Qualität 5–9 wälzgefräst, wälzgehobelt, wälzgestoßen
- Qualität 7–12 formgefräst, formgestoßen, geräumt
- Qualität 8–12 gestanzt, gepresst, gesintert, gespritzt
Wir produzieren für Sie die passenden Kegelräder für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. Ob Einzelstücke, in Serie oder für den Sonderbedarf – wir fertigen nach kundenspezifischen Vorgaben.
Schneckenwellen und Schneckenrad
Müssen Kräfte mit sich kreuzenden Wellen übertragen werden, so geht das unter anderem mit Schneckenrädern und Schneckenwellen. Die notwendige Spindelform stellt höchste Anforderungen an die Präzision bei der Fertigung von Antriebselementen.
Schneckenwellen bestehen aus einer „Schnecke“ mit Schraubenform, die sich durch Drehbewegung in ein greifendes Zahn- bzw. Schneckenrad dreht. Wir fertigen Schneckenräder durch präzises Wälzfräsen.
Hochwertige Zahnräder bei WIAG Antriebstechnik fertigen lassen
WIAG Antriebstechnik ist Ihr zuverlässiger Partner, wenn es um die Herstellung von Zahnrädern geht. Als führender Zahnräder-Hersteller bieten wir Ihnen sowohl Standardzahnräder als auch individuelle Lösungen, die exakt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Mit modernster Fertigungstechnologie und hochwertigen Materialien sorgen wir dafür, dass unsere Zahnräder Ihren Anforderungen gerecht werden. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und lassen Sie sich von der Qualität unserer Produkte überzeugen – jetzt standardisierte Lösung finden oder Zahnräder nach Maß fertigen lassen!
Ein Zahnrad definiert sich als ein Maschinenelement in Form eines Rads, das gleichmäßig verteilte Zähne hat. Die Kombination aus mehreren Zahnrädern wird als Zahnradgetriebe bezeichnet. Diese Zahnräder drehen sich mit Wellen, auf denen sie befestigt sind oder auf Achsen, auf denen sie gelagert sind. Die Drehrichtung ändert sich bei zwei außen verzahnten Rädern; mit einem dritten Zahnrad dazwischen bleibt sie erhalten. Durch die unterschiedliche Größe der Zahnräder kann die Drehzahl bzw. das Drehmoment vergrößert oder verkleinert werden.
Häufigen Einsatz finden Stirnräder. Eine Scheibe wird in Zylinderform in vollem Umfang verzahnt. Durch die parallelen Achsen eines Stirnrades und seines Gegenrades entsteht ein Stirnradgetriebe.
Stirnräder
- sind meistens gerade oder schräg verzahnt
- können doppelschräg-verzahnt sein
- können mit Zahnstangen kombiniert werden.
Das Schneckenrad in Verbindung mit einer Schnecke stellt eine weitere Zahnradart dar. Beide zusammen bilden ein sogenanntes Schneckenradgetriebe. Ein Schneckenrad findet Anwendung, wenn sich die Wellen nicht schneiden, aber kreuzen sollen. Damit die Zahnflanken des Schneckenrades die Zähne des Getriebes nicht nur an einem Punkt, sondern linienartig berühren, sind sie hohl. Die Schnecke sieht durch ihre schräge Verzahnung einem Gewinde ähnlich. Eine Windung einem Zahn entspricht.
Bei den Kegelrädern schneiden sich die Achsen meistens mit einem Schrägungswinkel von 90°. Ein Kegelstumpf mit einer verzahnten Mantelfläche bildet die Grundform eines Kegelrades. Bei einem Kegelradgetriebe fallen die Spitzen von zwei gepaarten Kegelrädern zusammen, da deren Achsen über einen gemeinsamen Schnittpunkt verfügen.
Es gibt es noch weitere Arten von Zahnrädern, wie beispielsweise Kettenräder, Ellipsenräder und Kammräder.
Die Evolventenverzahnung wird u.a.in der Fahrzeugtechnik und im Maschinenbau eingesetzt und stellt nicht zuletzt aufgrund der einfachen wie auch kostengünstigen Herstellbarkeit die häufigste Verzahnungsart dar. Ändert sich der Abstand zweier Zahnräder mit Evolventenverzahnung geringfügig, ändern sich nur die Radien der Wälzkreise, ihr Verhältnis aber nicht. Dies ist ein Grund dafür, dass diese Verzahnungsart vielfach zum Einsatz kommt.
Bei der Zykloidenverzahnung entsteht, im Vergleich zur Evolventenverzahnung, eine geringere Reibung beim Antrieb vom Langsamen ins Schnelle. Die Zähne mit schmalerem Fuß ermöglichen größere Übersetzungsverhältnisse auf kleinem Raum. Der Herstellungsprozess ist mit deutlichem Mehraufwand verbunden, da eine spezielle Konstruktion für die Zähne des Räderpaares erforderlich ist. Desweiteren ist aufgrund der Eingriffstiefe eine empirische Anpassung der Abstände notwendig.
Bei Stirnverzahnungen, der sogenannten Wildhaber-Novikov-Verzahnung, handelt es sich um eine Kreisbogenverzahnung. Halbkreisförmige Zähne greifen dabei in die in nach innen gewölbten Lücken ein. Der Zahnlückenradius ist in der Praxis tatsächlich größer; lediglich in der Theorie sieht er identisch aus.
Die Wildhaber-Novikov-Verzahnungen zeichnet sich im Vergleich zur Evolventenverzahnung durch eine 1,5 - 3-fach höhere Zahnflankenträgheit aus. Nachteilig sind u.a. die geringere Zahnfußtragfähigkeit, höhere Herstellungskosten sowie Empfindlichkeit bei Änderung der Achsenabstände.